1921 |
Ein dreiviertel Jahrhundert ist es her, als sich in Daxlanden einige Männer im Gasthaus zur "Linde" trafen, um die Grundlage des "1. Ring- und Stemmclub" vorzubereiten. Josef Beller, August Michutta, Karl Licht, Herrmann Moos, Robert Weber, Karl Lieb und Rudolf Bertsch, damals junge Burschen, nähten sich eine Matte aus Säcken und füllten diese mit Heu. Auch eine erste Hantel wurde selbst gebastelt. Am 8. Juli 1921 war es soweit. Mit 31 portsfreunden wurde im Gasthaus zur "Linde" der 1. Ring-und Stemmclub" Daxlanden gegründet, der dem Arbeiter-Athleten-Bund beitrat. |
1925 |
feierte man die Fahnenweihe als regelrechtes Volksfest in Daxlanden. |
1927 |
konnte das neue Clubhaus seiner Bestimmung übergeben werden. Auch sportlich konnte der Verein bald Erfolge erzielen. Schon 1927 wurde die Kreis- und Bezirksmeisterschaft im Ringen erkämpft und bis 1933 nicht mehr abgegeben. Dazu kamen große Erfolge im Pyramidenbau, Tauziehen, Gewichtheben und der Musterriege. |
1933 |
beschlagnahmte das Deutsche Reich seine Vereine fast gänzlich, so auch den "1. Ring- und Stemmclub" Nach dem Zerfall des Dritten Reiches fanden sich die "alten" Athleten wieder zusammen im Gasthaus Hirsch". Unter dem Namen "Athletik-Sportverein Daxlanden 1921" wurde der Verein neu ins Leben gerufen. Man trainierte zuerst in der Turnhalle der Daxlander Volksschule und später im Vereinslokal, dem Gasthaus zum"Lamm". |
1951 |
Mit Geldern aus der Wiedergutmachung war es möglich, mit dem Bau eines neuen Vereinsheim zu beginnen, dass an der Appenmühle eingeweiht wurde. Es ging wieder aufwärts. |
1954 |
der Aufstieg in die Landesliga |
1959 |
der Aufstieg in die damals höchstmöglichen Klasse, der "Nordbadischen Oberliga". |
1960 |
Bei den Einzelmeisterschaften stellte der ASV einige Badische Meister und belegte bei den Olympiaausscheidungskämpfen beachtliche Plätze. In den 60er Jahren begann die moderne Sportentwicklung im Deutschen Athletenbund (DAB). Im DAB erkannte man, dass nur durch Zentralisierung der Leistungsklassen das allgemeine Leistungsniveau gehoben und der Anschluss an die Weltspitze erreicht werden konnte. Man gründete mit Förderung der Spitzensportler durch die "Stiftung Deutsche Sporthilfe" die Bundesliga später Regionalligen und Landesligen, wie die Badenliga. |
1964 |
3. Platz der Nordbadischen Oberliga |
1965 |
2. Platz der Nordbadischen Oberliga |
1966 |
Meister der Nordbadischen Oberliga, dadurch Aufstieg in die Badenliga. |
1967 |
Mit den Ringern: F.Krausenecker, P. Wiederroth, Söngötz, K. Dambach, B. Vollmer, K. Wagner, E. Gröner, K. Gröner, K.Strütt und S. Tanasic, wurde der ASV auf Anhieb Meister in der Badenliga. Direkt danach die Aufstiegskämpfe zur höchsten Klasse, der Bundesliga die der ASV für sich entschied. Daxlanden war bis zu den 16 besten Vereinen in Deutschland vorgedrungen, aber wie in manchem erfolgreichen Verein, viel zu schnell. |
1968 |
Karl Strütt wiederholte seinen Erfolg von 1965 und holte für den ASV die ersten Medalien bei Deutschen Meisterschaften |
1969 |
Harald Buchfink 3. Deutscher Meister Junioren |
1970 |
Klaus Wagner übernimmt das Training der Aktivität |
1971 |
Als Bindeglied zur Bundesliga wurde die Regionalliga gegründet und die Mannschaft konnte sich für die Aufstiegsrunde in die Bundesliga qualifizieren, musste sich jedoch an dieser Schallmauer sportlich geschlagen geben. Es wurde in der Gartenhalle die Deutschen Meisterschaften der Junioren ausgetragen Ausrichter war der ASV Daxlanden. Mit Hilfe aller Mitglieder und der Unterstützung der Stadt Karlsruhe und der Verbände wurde diese Veranstaltung ein voller Erfolg. |
1972 |
Bernd Redmann 1. Deutscher Meister Junioren |
1973 |
Bernd Redmann 1. Deutscher Meister Junioren |
1974 |
Norbert Müller 1. Deutscher Meister Jugend |
1979 |
Die 1. Mannschaft tat sich in dieser Zeit schwer, Spitzenringer wie Norbert Müller, Thomas Schwall, Bernd Redmann, Manfred Ihli, Harald Buchfink, und Johny Buchfink verließen den Verein. Es war die Zeit in der man mit Ringen ein paar Pfennige verdienen konnte. Aber es war auch die Zeit in der die Saat von Jugendtrainer Gerhard Stefani aufging. |
1980 |
Schülermannschaft 5. Deutscher Meister Klaus Speck Deutscher Meister Schüler. Nach jahrelangen Bemühungen und Verhandlungen ging für die Daxlander Vereine ein Großer Wunsch in Erfüllung. Die "Rheinstrandhalle" wurde eröffnet und zum neuen Domizil für Wettkämpfe |
1981 |
Aufstieg in die Oberliga. Aufgefrischt durch Zugänge aus der guten Jugendarbeit von Gerhard Stefani und Reaktivierung von Altmeister Klaus Wagner konnte der Aufstieg realisiert werden. |
1982 |
Erneuter Durchmarsch. Qualifikationskämpfe für die 2. Bundesliga und direkter Aufstieg. |
1983 |
Austragung "Preis der Stadt Karlsruhe" zum 2. Mal. |
1984 |
Teilnahme am 2. Daxlander Straßenfest. |
1985 |
Im April 85 konnte nach vielen Anträgen und langen Genehmigungsverfahren endlich mit den Arbeiten zum Bau der neuen ASV-Gaststätte begonnen werden, die am 5. November 1986 abgeschlossen wurden. |
1986 |
Klaus Speck 3. Deutscher Meister Jugend |
1987 |
Klaus Speck 1. Deutscher Meister Jugend |
1989 |
1. Mannschaft in die Verbandsliga abgestiegen. |
1990 |
Gerd Häberer wird 2. Vorsitzender für Günter Keller |
1991 |
1. Mannschaft belegte einen guten 4. Platz in der Verbandsliga |
1992 |
Neuwahlen bei der Generalversammlung, Änderungen auf einigen Posten Techn.Leiter wird Errol Wagner, Vergnügungsausschuss zusätzlich Richard Frank und Beisitzer wird Peter Jost. Mitglied Herbert Kühn wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Teilnahme am 6. Daxlandes Straßenfest, Standplatz vor der Federbachschule. 1. Mannschaft belegt wieder den 4. Platz in der Verbandsliga |
1993 |
1. Mannschaft belegt den 7.Platz in der Verbandsliga |
1994 |
Generalversammlung mit Neuwahlen, neue Verwaltungsmitglieder Erni Benz wird Pressewart, für Gerhard Stein, Heinz Benz wird Jugendleiter für Calogero Palminteri (Wirtschaftausschuss für Otmar Schabl), Alexander Müller wird Wirtschaftausschuss für Andreas Hummel. Eine neue Satzung und Jugendordnung wird beschlossen und beim Amtsgericht eingetragen. Neuerscheinung der Vereinszeitschrift "s'Mattegflüster". |
1995 |
Erstmals wieder Jugendturnier "Preis der Stadt Karlsruhe" mit 177 Teilnehmern. |
1996 |
Generalversammlung mit Neuwahlen. Richard Frank wird 1. Vorsitzender für Peter Müller, Heinz Benz wird Geschäftsführer für Richard Frank, Roswitha Jost wird 1. Kassierer für Monika Schabl, Carmen Frank wird 2. Kassierer für Otmar Schabl. Alexander Müller wird Technischer Leiter für Errol Wagner, Robert Schafranek wird Wirtschaftsausschuss für Alexander Müller, Andreas Wagner und Fiorentino Dimogiorgas werden Vergnügungsausschuss. |
1998 |
Die Verbandskämpfe werden wieder in der Daxlander Schulturnhalle ausgetragen. |
1999 |
Aufstieg in die Nordbadische Oberliga |
2000 |
1. Offene Nordbadische Meisterschaft für Weibliche Aktive / Jugend / Schüler |
2001 |
Errol Wagner wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender Alexander Müller. |
2002 |
Errol Wagner wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender Alexander Müller. |
Chronik
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